Du möchtest wissen, welche Kosten du für die Werbung bei Google einplanen musst? Google Ads ist ein Werkzeug, mit dem du schnell Traffic auf deine Webseite bringen kannst. Die Frage nach dem Budget ist jedoch eine, die viele Unternehmen herausfordert. Leider gibt es keine Standardsumme, da die optimale Investition in Google Ads von deinem Budget und vom Erfolg der Kampagnen abhängt.
Google Ads gehört zu der bezahlten Suchwerbung (Paid Search). Du zahlst keine Grundkosten, nur pro Klick auf deine Anzeige. Aber die Kosten pro Klick (CPC) können je nach Branche und Keywords stark variieren. Es ist deshalb gut, die Keywords vorher gut zu recherchieren und teure, generische Keywords wie „Immobilien Makler“ „Haus“ auszulassen. Je nach Wettbewerb – Google Ads ist auch eine Auktion für das beste Gebot pro Keyword – kannst du für ein Keyword auch mal 20 CHF pro Klick zahlen… Deshalb sind konstante Optimierungen deiner Kampagne so wichtig.
Du erhältst von Google monatlich eine Rechnung über die Google Ads Kosten – und du zahlst genau so viel, wie geklickt wurde. Das kann von Monat zu Monat variieren. Dabei wird dein festgelegtes Tagesbudget jedoch nicht überschritten.
Bevor man mit Google Ads startet, ist es entscheidend, klare Ziele zu definieren. Möchtest du den Traffic auf deiner Website steigern, Leads generieren oder direkte Verkäufe erzielen? Wähle EIN klares Ziel aus. Je nachdem wird deine Anzeige den Nutzern entsprechend auf ihrer Customer Journey ausgespielt. Nutzer befinden sich in ihrer Lösungssuche in unterschiedlichen Stadien: Dazu gehört es Informationen zu suchen oder eine Kaufentscheidung zu treffen. Möchtest du Kontakte, dann wähle deshalb Leads und nicht Klicks. So erhältst du qualifiziertere Kontakte
Es ist nicht so einfach, hier eine Zahl zu nennen, da es auf deine Kampagnengrösse, Budget und deine Ziele ankommt. Möchtest du deine Ziele schneller erreichen und hast du genug Budget, kannst du auch mit einem Budget von 50 CHF/ Tag starten. Bist du aber ein kleines Unternehmen, sind 10-20 CHF pro Tag zunächst eine gute Zahl um zu starten. Läuft deine Kampagne, siehst du im Menü links bei Statistiken und Berichte -> Auktionsdaten, wer ebenfalls für deine Suchbegriffe bietet und siehst wie oft du weit oben ausgespielt wirst. Das gibt dir einen ersten Anhaltspunkt ob dein Tages-Budget zu hoch oder zu tief ist.
Da die Kosten pro Klick gerade bei einem hohen Wettbewerb auch mal 10-20 Franken betragen können, ist es wichtig, deine Kampagnen regelmässig anzuschauen. Im Menü unter Suchbegriffe empfehle teure (generische) Suchbegriffe oder unrelevante Suchbegriffe auszuschliessen. Konzentriere dich mit einem kleinen Budget auf Keywords mit mehreren Wörtern. So sparst du Geld.
Ist deine Kampagne aktiviert, solltest du sie am Anfang alle paar Tage kontrollieren und wenn sie läuft sicher 2-3 mal im Monat anschauen. Unter Kampagnen siehst du die wichtigsten Metriken, die du bei der Optimierung genau anschauen solltest. Eine erste Optimierung der Suchbegriffe empfehle ich spätestens eine Woche nach Start der Kampagne. So grenzt du den Algorithmus von Google ein, vermeidest unnötige Klicks und sparst Geld.
Ist deine Kampagne aktiviert, solltest du sie am Anfang alle paar Tage kontrollieren und wenn sie läuft sicher 2-3 mal im Monat anschauen. Unter Kampagnen siehst du die wichtigsten Metriken, die du bei der Optimierung genau anschauen solltest. Eine erste Optimierung der Suchbegriffe empfehle ich spätestens eine Woche nach Start der Kampagne. So grenzt du den Algorithmus von Google ein und sparst Geld.
CPC – Die Kosten pro Klick. Hier empfehle ich dir teure und unrelevante Suchbegriffe zu pausieren und Keywords ohne Conversions zu deaktivieren.
CTR – Die Klick Through Rate zeigt das Verhältnis von Clicks auf die Anzeige zu den Impressionen. Hier empfehle ich dir Inhalte der Anzeigen mit schlechteren CTR zu optimieren ( Anzeigen Texte und Informationen überarbeiten).
Qualitätsfaktor – Dieser Wert sagt etwas über die Qualität des Keywords zur Landingpage aus. Keywords unter 3 solltest du immer deaktivieren, da sie dein Budget belasten und nichts bringen.
Optimierungsfaktor – Diesen bestimmt Google und hier kannst du Links unter „Empfehlungen“ Vorschläge annehmen oder einfach ablehnen. Das steigert deinen Optimierungsfaktor, der immer ca. 100% sein sollte.
Conversions – Diese kannst du messen, wenn du eine Erfolgsmessung mit dem Google Tag Manager eingerichtet hast. Ist dein Kampagnenziel Conversions, dann empfehle ich deine Conversions mit guten Anzeigen-Inhalten, Bildern, einer guten Landingpage und den richtigen Keywords steigern.
CPA – Dieser Wert gibt an, wieviel du pro Conversion zahlst. Auch hier gibt es Optimierungsbedarf um die Kosten tief zu halten. Prüfe deshalb, welche Suchbegriffe viel kosten, unrelevant sind, keine Conversions bringen und schliesse diese aus. Deaktiviere auch teure Keywords ohne Conversions
Conversion Wert pro Kosten (ROAS) – Dieser Wert gibt das Verhältnis von Werbekosten zum Umsatz an und ist die wichtigste Metrik, wenn du Produkte verkaufst.
Es gibt keine feste Regel, wie viel man in Google Werbung investieren sollte. Es hängt von den individuellen Zielen, der Branche, dem Wettbewerb und der finanziellen Situation deines Unternehmens ab.
Letztendlich sollte die Investition in Google Ads eine ausgewogene Entscheidung sein, die auf Daten, Zielsetzungen und finanziellen Möglichkeiten basiert. Eine kontinuierliche Analyse und Optimierung sind Schlüssel, um das Beste aus dieser Marketingstrategie herauszuholen.
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